Welche Anwendungen gewählt werden, hängt vom Bedarf des Hundes ab. In der Regel wird bei jedem Termin eine Reihe aufeinander abgestimmter Behandlungsmethoden durchgeführt, um kurz-, mittel- und langfristige Verbesserung zu erreichen.
Passt eins der nachfolgenden Behandlungsziele zu Ihrem Hund? Dann folgen Sie direkt dem verlinkten Punkt:
Während bei den oben genannten vier Behandlungszielen verschiedene Therapieformen in ihrer Anwendung vorgestellt werden, findet sich nachfolgend eine Übersicht der Therapieangebote in ihrer klassischen Einteilung:
Im Zentrum stehen Massagetechniken zur Auflösung von Verspannungen und Blockaden, zur Gewährleistung des Lymphflusses und zur Verbesserung der Mobilität. Dazu gehört auch die Mobilisierung von Gelenken und die Dehnung verkürzter Muskelgruppen.
Kontrollierte Bewegungen mit und ohne Hindernissen können nach Anleitung auch zuhause oder als spielerische Einheit beim Spaziergang eingeübt werden. Die Auswahl der Übungen erfolgt individuell passend zum Gesundheitszustand.
Ziel ist eine gleichmäßige Bemuskelung für ein optimales Zusammenspiel des Bewegungsapparates. Durch gezielte Belastung werden Muskeln wieder aufgebaut, die sich durch Schonhaltung, Krankheit oder OP zurückgebildet haben.
Faszien umgeben Muskeln und Organe und ziehen sich wie ein Netz durch den gesamten Körper. Da sie weniger elastisch sind, sorgen sie oft für schmerzhafte Verhärtungen und das Lösen dieser Verhärtungen zeigt eine sichtbare Entspannung des Hundes.
Wärme und Kälte sind wertvolle Begleiter der Physiotherapie. Kalte Umschläge können Entzündungen lindern. Wärme – in Form von Hot Stone, heißer Rolle, Körnerkissen etc. – kann das Gewebe für eine entspannende Massage vorbereiten und die Wirkung verbessern.
Zwei Möglichkeiten, Beschwerden zu lindern, ohne die schmerzende Stelle zu berühren:
1. Bei Reflexzonenmassage werden Ohren und Pfoten behandelt.
2. Bei Akupressur werden an den Meridianen gezielt korrespondierende Punkte massiert, um den Energiefluss ins Lot zu bringen.
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